Unser
immer wieder gewünschtes Ziel, der Schwarzwald, ist mit einer Gruppe
von 40 Teilnehmer schlecht durchführbar. Darum haben Bernd und
Dirk den Vorschlag gemacht, dies mit einer kleineren Gruppe zu versuchen.
Da Bernd ein entsprechendes Hotel von früheren Touren kannte, hat
er im Ferienhof-Breig
für uns angefragt und 11 Betten für eine Woche gebucht.
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Teilnehmerliste
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1 |
Dirk Hov. | BMW R1200 GS Lc Adventure | ||
2 |
Marion Hov. | Sozia | ||
3 |
Bernd W. | BMW K 1300 S | ||
4 |
Erich |
Yamaha FZR 600 R | ||
5 |
Marcel |
Honda NC 700 S | ||
6 |
Achim D. | Harley-Davidson Cross Bones | ||
7 |
Jürgen Ch. | Honda NTV 750 | ||
8 |
Ralf M. | BMW S 1000 XR | ||
9 |
Peter K. | Triumph THRUXTON R | ||
10 |
Engelbert | Triumph Sprint ST | ||
11 |
Dirk
(Holly) |
Ducati Multistrada 1200 S | ||
Stand
01.05.2018: 11
Tour-Teilnehmer, 10 Motorräder |
Marcel
und ich hatten uns
dazu entschlossen die Anreise mit dem Auto zu machen und die Motorräder
auf den Hänger zu packen. Am Freitagabend wurden darum die Motorräder
verladen. Sollte dazu noch etwas fehlen, bliebe noch Zeit einzukaufen,
was dann auch prompt eintraf. Es fehlte an Spanngurten, die hatte ich
im Winter zweckentfremdet. Jetzt wurde noch kurzfristig Ersatz beschafft!
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Damit auch alle anderen davon profitieren konnten, das wir mit dem Auto fahren, war am Samstag "Gepäck-Verlade-Tag". |
Tag
1 So. 20.05.2018 |
Während die Anderen sich am Sonntagmorgen um 8.00 Uhr am Verteilerkreis Süd in Köln trafen, machten Marcel und ich uns gegen 10.30 Uhr mit unserem Gespann auf den Weg und trafen nach einer Staufreien 400 km langen Autobahn-Anfahrt gegen 16.00 Uhr auf dem Ferienhof Breig ein, wo wir von Gabriele, der Wirtin empfangen wurden. Wir bekamen den Schlüssel für ein schönes Zimmer mit einer kleinen Stahlterrasse und direktem Zugang zum Hof. Wir luden erst mal unser Gepäck aus, danach die Motorräder ab. Der nächste Weg führte uns hinunter an die Bar. Das Erste Bier wurde auf der "Sonnenterrasse" genossen. |
Der Rest der Truppe traf nach einer Kombination von 493 km Landstraße/Bundesstraße/Autobahn und Fähre gegen 19.30 Uhr gerade rechtzeitig zum Abendessen ein. |
Tag
2 Mo. 21.05.2018 |
Am Montagmorgen vor dem Frühstück wurden erst mal Prioritäten gesetzt |
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Der
Eine putzt, der Andere Chillt (aber stilecht)! |
Nach dem Frühstück ging unser Leadership an die Planung des heutigen Tages. |
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Gegen
10.00 Uhr ging es dann auf die Erste Tour der Woche. Korki übernahm
die Führung |
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Nach
ca. 30 Km wurde erst mal eine Tankstelle angefahren. |
Unterwegs
machten wir eine kurze Pause um irgendwo etwas zu trinken. Als wir
uns wieder an die Rückfahrt machen, zogen dunkle Wolken auf,
die sich leider auch über uns entleerten! Zum Glück war
es ein relativ kurzer Schauer, der schon fast zu Ende war als wir
endlich alle das Regenzeug anhatten. |
Vorher
durften unsere kleinen aber noch mal schaukeln. Hach hatten die einen
Spaß! :-) |
Marcel
hatte den Tag genutzt um Fotos der näheren Umgebung zu machen |
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Bei
unserer Rückkehr auf dem Breighof wurden wir schon von Marcel
erwartet, der unseren "Einmarsch" mit der Kamera dokumentierte. |
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Tag
3 Di. 22.05.2018 |
So
schön das Wetter am Vormittag auch war, zog leider im Laufe des
Tages in der Nähe des Schluchsee´s eine fette Regenwolke
über uns hinweg, die uns zwang "Gummikleidung" anzuziehen. |
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Die
Regenwolke begleitete uns dann eine ganze Weile, zwischendurch trocknete
alles wieder für einen Moment, aber die Freude währte nicht
lange und schon ging der Regen von vorne los! Aufgeben ist nicht,
drum fuhren wir weiter, in der Hoffnung dass der Regen irgendwann
aufhört.
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Das
Haus am Ende der Welt! - Sackgasse, da war Wenden angesagt.
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Regen?
Wird vollkommen überbewertet! |
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Auf den
letzten Kilometern zurück zur Unterkunft wurden wir endlich vom
Regen in Ruhe gelassen, so dass wir "optisch" einigermaßen
trocken dort eintrafen. Die meisten waren aber nass bis auf die Unterwäsche,
trotz Regenkleidung. O-Ton Achim "wir wärmen uns heute Abend
mit einem Whisky auf".
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Tag
4 Mi. 23.05.2018 |
Die Zeit nach dem Frühstück wurde unterschiedlich genutzt.
Während einige ihre Motorräder schrubbten, machten Andere
"Trockenübungen"! |
Da die Wetterprognosen für heute mehr als schlecht waren, beschlossen Marcel und ich den Tag für den sowieso geplanten Familienbesuch mit dem Auto auf der Schwäbischen Alb zu nutzen. Der Blick auf das Navi zerstörte diesen Plan aber fix. 2,5 Stunden (mit Verzögerung) Hinfahrt = 5 Stunden mindestens hin, und zurück wenn keine Staus etc. vorkommen. Wir waren von einer Stunde Fahrzeit ausgegangen, aber so blieb für den eigentlichen Besuch kaum Zeit. Also verwarfen wir den Plan und fuhren nach Offenburg um einen Rückenprotektor zu kaufen und erkundeten nach der Rückkehr die Umgebung des Ferienhofs. Während der Rest der Truppe die Alpirsbacher Klosterbräu Brauerei besichtigte. |
"Brauereibesichtigung"
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"Sightseeing"
- der einzige der heute sein Motorrad bewegt hat heißt Marcel
(rechtes Bild anklicken)
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Wie
sich nämlich herausstellte gab es keinerlei Regen an diesem Tag!
Die Prognosen lagen völlig daneben. Hätte man das vorher
gewusst! |
Tag
5 Do. 24.05.2018 |
Holly
musste heute aussetzen, weil der Händler bei dem er sein Motorrad
gekauft hat es nicht auf die Kette bekam den KFZ-Brief rechtzeitig
zum Anmelden anzufordern. Holly musste darum bis Mittwoch mit einem
Kurzzeitkennzeichen durch die Gegend fahren, danach war es ungültig.
Er hatte zwar ein weiteres angefordert, aber leider klappte das nicht
rechtzeitig. Als wir losfuhren, war die Post noch nicht durch! Unser heutiges Ziel war der Rheinfall in Schaffhausen. Das Wetter sah vielversprechend aus und wir hofften das es so bliebe. Auf dem Weg dorthin machten wir gegen Mittag eine Stunde Rast bei Furtwangen an der "Hexenlochmühle" weil es dummerweise (mal wieder) entgegen der Prognose zu regnen begann! Wir nutzten die Zeit für Kaffee und Kuchen und um den Souvenir-Shop zu besuchen. |
In der Zwischenzeit war auch Holly´s zweites Kurzzeitkennzeichen beim Ferienhof eingetroffen, leider waren wir schon zu weit für eine "Wiedervereinigung", also machte Holly heute eine "Einmann-Tour". | |||||||||
Wir
fuhren weiter zum Rheinfall, wo wir gegen 15.00 Uhr eintrafen. |
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Nach einer dreiviertel Stunde machten wir uns dann auf den Rückweg.
Unterwegs, wie soll es anders sein erwischte uns wieder eine Regenwolke,
die uns wieder in die Gummiklamotten zwang! Außer Achim! "Ich
fahr jetz keine Meter mie wigger und wenn ich bis aach Uhr he stonnblieve"!
Es ging aber doch kurz danach weiter und wir kamen mal wieder Patschnass
in der Unterkunft an!
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Tag
6 Fr. 25.05.2018 |
Heute
übernahm unser Wirt Daniel die Führung um uns ein paar schöne
Strecken unweit des Ferienhoft zu zeigen.
Holly war heute mit seinem frischem Kurzzeitkennzeichen auch wieder dabei! Das Alte wurde von allen signiert und von Daniel in seiner "Hall of Fame" an die Wand geschraubt! |
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Irgendwie
schien es sich herumgesprochen zu haben das Holly wieder mitfährt!
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Gegen
Mittag machten wir Rast im Historischen Gasthaus "Vesperstube
Vogt auf Mühlstein" |
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Nachdem
wir uns gestärkt hatten ging es langsam wieder auf den Rückweg
zum Breig, wo uns am Abend ein Wurstbuffet bis zum abwinken und "diverse"
Biere serviert wurden. |
Tag
7 Sa. 26.05.2018 |
Daniel
fuhr heute wieder vorneweg. Er hatte sich wieder eine schöne
Runde für uns ausgedacht. Unterwegs wurde ein Zwischenstopp für
Original Schwarzwälder-Kirschtorte eingelegt.
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Heute
an unserem letzten Abend wollte Daniel für uns grillen. Vorher
verluden wir gemeinsam unsere beiden Motorräder, damit wir
am Sonntag nur noch das Gepäck einladen und losfahren konnten.
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Tag
8 So. 27.05.2018 |
Nachdem
wir uns alle verabschiedet hatten, machten wir uns auf die Heimfahrt,
wo Marcel und ich am frühen Nachmittag eintrafen. |
Die
Ankunft der "Motorradfahrer" variierte zwischen 16.00 Uhr
und 21.00 Uhr, der Eine trocken, der andere "verhagelt",
aber unfallfrei! |
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Abfahrt
vom Breig
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