In
diesem Jahr wollten wir wieder einmal an die Mosel fahren. Da der Tourtermin
vor den Sommerferien
liegen sollte, wählten wir das Wochenende vom 10.07.-11.07.2010. Treffpunkt
war der P&R-Parkplatz
am BAB-Kreuz Kerpen. Wie geplant waren
(fast alle) pünktlich um 9:00 Uhr dort! Wie jedes Jahr hatten
wir diverse kurzfristige Ausfälle.
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9:00
Uhr
Treffpunkt Kerpen
P&R-Parkplatz |
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So
wurden aus ursprünglich 32 mal eben 26 Teilnehmer, davon 23 auf dem Motorrad
+ "2 Damen vom Grill"
mit dem Fahrer desselben!
Am Treffpunkt waren es jedenfalls erst mal nur 19 Teilnehmer. Kasti, Anke,
Guido
und Renate wollten bei Zülpich zu uns stoßen, und unser "Cateringmobil"
erst am Mittag bei Prüm.
Da ich Dämel bei meiner letzten Rund-Mail eine falsche Abfahrtszeit (statt
9:30, 10:00 Uhr) geschrieben hatte,
mussten wir solange warten, bis der letzte noch fehlende Teilnehmer (er hatte
auf dem Weg zum Treffpunkt eine
Panne mit seinem Motorrad) sich gemeldet hatte. Inzwischen war es 9:50 Uhr
und wir wollten schon seit 20 Minuten
auf dem Weg sein, weil wir gegen 10:15 Uhr bei Zülpich verabredet waren.
So kam es, das wir gleich zu Anfang
der Tour eine Abkürzung bzw. den direkten Weg über die Bundesstraße
B477 nehmen mussten, es aber dafür geschafft
haben pünktlich bei Zülpich einzutreffen.
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10:15
UhrTreffpunkt Zülpich |
Teilnehmerliste |
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Jürgen S. |
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"Catering-Mobil" |
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Bianca
S. |
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"Catering-Mobil" |
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Verena P. |
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"Catering-Mobil" |
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1 |
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Erich
P. |
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Yamaha
FZR 600 R |
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2 |
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Gaby
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Sozia |
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3 |
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Wolfgang
C. |
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Triumph
Rocket III Touring |
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4 |
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Evelyn |
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Sozia |
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5 |
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Dirk
K. |
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Yamaha
XJ 900 |
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6 |
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Anke
K. |
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Sozia |
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7 |
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Dirk
H. |
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Kawasaki
ZZR 1100 |
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8 |
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Engelbert
U. |
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Triumph
Sprint ST |
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9 |
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Stefan G. |
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KTM |
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10 |
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Conny |
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Sozia |
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11 |
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Stephan (Nase) |
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Yamaha FJ 1200 (3YA) |
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12 |
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Waldemar G. |
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Harley-Davidson
Softail |
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13 |
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Willi P. |
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Suzuki Intruder
1400 |
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14 |
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Klaus
H. |
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Suzuki 650 |
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15 |
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Reiner D. |
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Kawaski ZR 750 C |
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16 |
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Ralf M. |
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Honda CB 1300 F |
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17 |
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Dirk H. |
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Yamaha
FZ1 Fazer |
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18 |
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Guido
B. |
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Honda
CBR 900 Fireblade |
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19 |
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Renate
S |
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Sozia |
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20 |
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Peter K. |
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Suzuki DL 1000 Vstrom |
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21 |
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Uwe G. |
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Triumph-Tiger 1050 |
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22 |
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Peter V. |
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Suzuki
Bandit 1200 |
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23 |
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Jürgen
Ch. |
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Honda
CBX 750 F |
Stand:
Samstag 10.07.2010 um 9:30 Uhr
26 Teilnehmer 18
Fahrer und 5 Beifahrerinnen
und 3 Teilnehmer im "Catering-Mobil"! |
Da
wir nun (mehr oder weniger) vollzählig und wieder im Zeitplan waren, konnte
es endlich losgehen
Es ging zunächst auf der B265 weiter bis
Wollersheim und dann über Berg, Nideggen und
Schmidt zum Ruhrsee.
Im Wald hinter Schwammenauel legten wir die erste
Pause zum frühstücken ein.
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von
Zülpich |
bis
zum |
Ruhrsee |
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Frühstückspause
oberhalb von Schwammenauel. |
Eine
knappe halbe Stunde später hies es wieder "aufsitzen und weiter schwitzen"!
Die Temperatur stieg allmählich bis
zum unerträglichen an. Es kostete uns Überwindung die Jacken wieder
anzuziehen, aber die Sicherheit geht halt vor!
Weiter
ging es über:
Wolfgarten - Katzenbroich -Schöneseifen - Hellental
- Hallschlag - Watzerath. Dort auf die B410 zum Mittagstreff
unterhalb der "Prümtalbrücke",
wo schon unser Catering-Mobil mit Goulasch und Nudeln auf uns wartete!
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Mittagspause
an der B410
bei Prüm. |
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Nach
einer ausgiebigen Mittagspause fuhren wir über.. Schönecken
- Meisenburg - Deudesfeld
- Großlittgen - Schlad - Laufeld - Oberscheidweiler - Niederscheidweiler
- Bausendorf
nach Ürzig an der Mosel.
Wir fuhren nun immer an der Mosel entlang
bis nach Minheim. Dort fuhren wir hoch auf die
Panoramastrecke
in Richtung Klausen, um die wunderbare Aussicht
über das Moseltal zu genießen.
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Panoramastraße
zwischen Minheim und Piesport |
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Nach
einer kurzen Rast am Aussichtspunkt ging es weiter nach Piesport
an die Mosel hinunter,
dann bis nach Dhron auf die B53 und immer am Ufer
entlang bis zum Zielort Klüsserath, wo wir
nach 274 km gegen 17:00
Uhr und völlig platt am Hotel eintrafen.
Wir
wurden schon von Kasti und Anke (die vor der Panoramastrecke schon den direkten
Weg zum Hotel
gefahren waren) und der "Besatzung des Catering-Mobils" Jürgen,
Bianca und Verena erwartet, die schon
am frühen Nachmittag dort eintrafen.
Nun ging es erst mal
auf die Zimmer um ausgiebig zu duschen, was alle nach dieser "Backofen-Tour"
bestimmt
genossen haben. Bedingt durch die Ausfälle, kamen einige in den Genuss
ein Doppelzimmer für sich alleine zu haben,
und Helges Einzelzimmer blieb sogar ganz leer, für den Fall das er noch
nachkommen würde. Nach sich alle frisch
gemacht hatten, konnte das ein- oder andere "Kaltgetränk" eingenommen
werden, das das Abendessen für 19:00 Uhr
geplant war, blieb dazu ausreichend Zeit!
Pünktlich
um 19:00 Uhr wurden wir zu Tisch gebeten. Als Vorspeise gab es eine art Tomatensuppe,
die näher an
einer Brühwürfelsuppe war als an das, was sie darstellen sollte. Der
Hauptgang riss uns auch nicht gerade vom Hocker,
Rollbraten oder so ähnlich, erinnerte mich an Kantinenessen auf der Arbeit.
Vor dem Essen wurde ich noch gefragt,
wieviele Essen bereitgestellt werden sollen, zweiunddereißig wie geplant
(und bezahlt) oder nur 26, (die Anzahl der übrig
gebliebenen Teilnehmer). Ich bestand auf die vollen Anzahl, weil der eine oder
andere erfahrungsgemäß etwas mehr
verdrücken kann, als der Durchschnitt (ich nenne jetzt mal keine Namen)!
:-) Jedenfalls hätten genügend Essen da sein sollen,
jedoch war die Nachfrage eher gering! Der Nachtisch, bestand aus Obst mit zwei
Eiskugeln (bei manchen musste das Eis extra
bestellt werden!) Hier wäre Bedarf an Nachschlag gewesen, wurde aber abgewunken,
obwohl auch hier 6 Portionen über
geblieben sein müssten! Ich verzichtete aber auch hier auf eine längere
Diskussion und merkte wie mich eine schleichende
Amnesie (was den Namen des Hotels betrifft) befiel.
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Abendessen
in der Werkskantine
ähm.... im Hotel. |
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Ein paar von uns machten noch einen kleinen Abendspaziergang
ans Moselufer.
Der weitere
Verlauf des Abends verlief ohne weitere Probleme, die Bediehnung war freundlich
und immer
da, wenn sie gebraucht wurde. Da gibt es nichts zu meckern, und so wurde es
noch ein entspannter Abend.
Am
Sonntag Morgen, als ich zum Frühstück ging, wurde ich von der Wirtin
direkt darauf angesprochen, das noch
Rechnungen von ca. 130,-€ vom Vorabend offen wären. Ich versicherte,
das die jenigen schon noch zahlen würden. Zur
Beruhigung versprach ich dann die Anwesenden zu fragen, wer noch zahlen müsste!
Diese fanden sich natürlich auch, und die
Rechnung wurde bis auf 4,-€ (Differenz zwischen den Summen auf den Deckeln
und der Gesamtrechnung in der Registrierkasse!)
komplett nachvollzogen. Diese übernahm dann Stefan freiwillig, da er der
letzte war der noch zahlen musste. In Anbetracht
der Tatsache, das 6 komplette Essen nicht gegessen und ein Einzelzimmer nicht
benutzt wurde, (und somit auch nicht gereinigt
werden musste) hätte man großzügig über die lächerlichen
4 € hinwegsehen können, hat man aber nicht! Nun war meine Amnesie
vollständig durch, und ich kann das Hotel auch nicht in unsere Epfehlungsliste
aufnehmen, weil ich vergessen habe, wo es ist und wie
es heisst!
Nach dem Frühstück
machten sich Kasti, Anke und Holly auf den direkten Heimweg. Die "Besatzung"
des Catering-Mobils wurde um
eine Kraft verstärkt und verließ Klüsserath mit einer halben
Stunde Vorsprung, um einen geeigneten Platz in der Nähe von Bremm
an
der Mosel für das Mittagessen zu finden.
Gegen 10:30 Uhr allgemeiner
Aufbruch. Wir fuhren zunächst an der Mosel entlang, über: Trittenheim
- Neumagen-Dhron -
Niederemmel - Lieser - Bernkastel-Kues - Wehlen- Ürzig - Kinheim - Kröv
- Wolf - Traben-Trarbach - Enkirch - Burg - Weidenhell -
Briedel - Zell
Nach einer
kurzen Pause am Moselufer im Schatten einer Steilwand kurz hinter Zell ginge
es weiter über:
Merl - Bad-Aldegund nach Bremm. Dort am Ortseingang fuhren wir links hoch in
die Weinberge. Wo kurz
darauf unser Catering-Team auf uns wartete. Bianca war schon fleissig dabei
Spießbraten im dafür kurzfristig
beschlagnahmten Wartehäuschen zu braten. so das wir bei unserer Ankuft
gleich darüber herfallen konnten! :-)
Nach dem Essen fuhren
wir in Richtung Beuren - Bad-Bertrich - Kennfus - Lutzerath - Oberscheidweiler
- Wallscheidt -
Holzmühle - Darscheidt - Gefell - Kelberg - Hünerbach - Reimerath
- Welscherath - Bruchhausen - Drees - Hochacht -
Kaltenborn - Herschbach - Weidenbach - Kesseling - Ahrbrück und Brück
nach Hönningen, wo wir uns beim Cafe Fahrtwind
wo die Tour wie geplant nach 191 Km gegen ca. 16:00 endete.